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• Ein Gespräch mit André GLUCKSMANN
"… wir leiden heute unter einer allzu gegenwärtigen Moral. Weder die Christ- noch die Sozialdemokratie war je um Wertbezüge verlegen. In Europa gefiel man sich in dem Gedanken an moralische Grundsätze. In der Praxis lässt sich dann allerdings ein gegenteiliges Verhalten feststellen. Es gibt nicht nur einen Widerspruch zwischen moralischer Theorie und profaner Praxis, es besteht da geradezu ein Wechselverhältnis; leeren Wertvorstellungen, die von allen geteilt werden, weil sie zu nichts verpflichten, entspricht eine zynische und illusionslose Praxis. In Wahrheit spricht man häufig von Werten, aber je mehr man davon spricht und je weniger man daran glaubt, desto seltener verhält man sich demgemäß und opfert dafür das tägliche Wohlbefinden." ©1999
André GLUCKSMANN - Philosoph


IN ARBEIT

Eigene Übersetzung des Forum


Veröffentlichungen

- "Le Bien et le Mal - Lettres immorales d'Allemagne et de France" - Robert Laffont, 1997.
- "De Gaulle, où es-tu" - Lattès, 1994.
- "La Fêlure du monde" - Flammarion, 1994.
- " Descartes, c'est la France" - Flammarion, 1987.
- "La force du vertige" - Grasset, 1983.
- "La cuisinière et le mangeur d'hommes" - Seuil, 1975.
- "Le discours de la guerre" - l'Herne 1967, rééd. Grasset, 1980.



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