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• Die Handelsbeziehungen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten
In dem vorliegenden Forum-Interview geht Pascal Lamy näher auf die diversen Handelskonflikte zwischen EU und USA ein: auf die mittlerweile beigelegte Bananenfrage, den Streit um hormonell versetztes Rindfleich, die amerikanischen Foreign Sales Corporations im Ausland. Er kommt auch auf die anstehende Handelsrunde zu sprechen. Zudem erfahren wir, wie er und sein amerikanischer Amtskollege Bob Zoellick ihr wechselseitiges Verhältnis betrachten: "Hinsichtlich der Grundprinzipien unserer Mission sind wir derselben Ansicht. Wir sehen die Handelsbeziehungen in einem weiteren, strategischen und umfassenden Kontext. Wir glauben beide an die Notwendigkeit, die Entwicklungsländer an dem weltumspannenden System der Handelsbeziehungen teilhaben zu lassen."
© 2001
Pascal LAMY
Europäischer Kommissar
(Handel)
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• Wie Air France den Herausforderungen durch Liberalisierung
und Globalisierung begegnet
In den letzten zehn bis fünfzehn Jahren war das Umfeld, in dem sich die Luftfahrtunternehmen bewegen, weitreichenden Wandlungsprozessen unterworfen. Der "Open Sky"-Beschluss der Europäischen Union und die schrittweise Liberalisierung der großen Weltmärkte haben zu einer Verschärfung des wechselseitigen Wettbewerbs beigetragen, was die Gesellschaften, die zu den weltweit führenden Unternehmen zählen wollen, zu neuen Strategien zwingt.
© 2001
Jean-Cyril SPINETTA
Vorstandsvorsitzender von
AIR FRANCE
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• Euronext und die neuen Herausforderungen der europäischen
Börsenlandschaft
Euronext ist aus der Fusion des französischen mit dem holländischen und belgischen Markt entstanden und bildet den größten europäischen Börsenplatz. Es ist der erste und bisher einzige erfolgreiche Schritt auf dem Weg zu einer Börsenkonsolidierung in Europa.
© 2001
Jean-François THEODORE
Vorstandsvorsitzender von
EURONEXT PARIS SA
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• Siemens - größtes internationales Unternehmen in Frankreich
bis zum Jahre 2003
Mit Umsatzzahlen, die sich seit 1995 verdreifacht haben, verzeichnet Siemens in Frankreich eine rasch ansteigende Entwicklungskurve. Noch vor fünf Jahren lag das Unternehmen auf Rang fünf. Heute ist der High-Tech-Marktführer das größte deutschstämmige Unternehmen in Frankreich. Noch vor Daimler Benz, Bosch, Bayer oder BASF. Als Ziel haben wir uns gesetzt, bis zum Jahre 2003 zum größten internationalen Konzern in Frankreich aufzusteigen. Siemens hat im vergangenen Jahr seine Belegschaft, deren 10.000 Angestellte in verschiedenen Landeszentren tätig sind, um 2.000 neue Mitarbeiter verstärkt. Als positiver Hauptfaktor lässt sich auf ein regionales Netz von zehn über das Land verteilten Werken und ein halbes Dutzend Forschungs- und Entwicklungszentren verweisen. Der Präsident von Siemens Frankreich, Michel Robin: "Wir sind von den Vorzügen eines lokalen Wirtschaftsnetzes überzeugt. Deswegen steht auch in den kommenden Monaten die Eröffnung eines Telekommunikationsenwicklungszentrums bevor, um den spezifischen Wünschen der Telekomanbieter nachkommen zu können."
© 2001
Michel ROBIN
Vorstandsvorsitzender von
SIEMENS FRANCE
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• Globaler, schneller, digitaler - Europa muss im internationalen
Wettbewerb besser werden
In Europa fragen viele derweil immer noch, ob das Internet wirklich ein Markt ist und ob die aktuellen Börsenprobleme nicht zeigen, dass die Blase geplatzt ist. In der Medienbranche ist mit Konvergenz, Fragmentierung und Globalisierung ein Quantensprung erfolgt, den wir in Europa erst noch verstehen müssen: Es geht um gewaltige Umwälzungen in allen Teilen der Wirtschaft, die darüber entscheiden, ob die europäischen Unternehmen auf Dauer im globalen Umfeld wettbewerbsfähig bleiben oder nicht.
© 2001
Dr. Thomas MIDDELHOFF
Vorstandsvorsitzender
der Bertelsmann AG
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• Die neuen Technologien und die Revolution in der Wirtschaft
Die Revolution, die durch das Internet und die digitale Welt ausgelöst wurde, kommt den Revolutionen früherer Zeiten durch Eisenbahn bzw. Elektrizität gleich. So gesehen, handelt es sich nicht um eine schlichte Weiterentwicklung gegenüber den bereits bekannten Informatikanwendungen. Die Informatik hat dazu beigetragen, die Leistungsfähigkeit des Produktionsapparates, d.h. das Angebot zu verbessern. Das ist ein erheblicher Unterschied, da diese Revolution in allen Punkten dem gleicht, was sich im Anschluss an die Entdeckung der Elektrizität ereignet hat. Für das Internet gilt dasselbe: Durch die Verbreitung der Informatik wird die digitale Revolution des Produktionsapparates fortgesetzt, wodurch wiederum das Angebot verbessert werden kann. Abgesehen davon entsteht daraus aber auch eine neue Nachfrage.
© 2001
Alain MINC
Wirtschaftswissenschaftler
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