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• Der Euro und seine Folgen
Wir müssen fähig sein, auf der Ebene des Ganzen und nicht der Teile zu argumentieren. Anders gesagt: Wir müssen europäisch denken. Der Euro wird nicht all unsere Wirtschaftsprobleme lösen, auch nicht das Problem der Arbeitslosigkeit. Jedes einzelne Land des Währungsraumes wird auch weiterhin über die Möglichkeit verfügen, auf die Faktoren des Dilemmas zwischen Sozialversicherung und Arbeitsmarkt Einfluss zu nehmen. Die Umgestaltung der europäischen Institutionen erscheint als politisch wünschenswert, ist es doch offensichtlich, dass die europäischen Staaten viel mehr Freiheiten innerhalb einer Konföderation behalten werden, die sich als solche zu erkennen gibt, als in einem seelenlosen Gebilde sui generis ohne Legitimation.
© 1999
Christian PONCELET
Senatspräsident
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• Die Ausrichtung der Allianz AG auf den veränderten Versicherungsmarkt
Das bedeutendste Ereignis in der Firmengeschichte der Allianz AG war der Erwerb der französischen AGF Gruppe. Für uns wie für andere international tätige Finanzgruppen ist es von erheblicher Bedeutung, eine bestimmte Größe zu erreichen, um produktiv und profitabel zu operieren. Es geht um Kostenvorteile: Je mehr Kunden und Verträge ein Unternehmen betreut, desto kostengünstiger können die Strukturen gestaltet werden. Größe ist auch notwendig, um neue Geschäftsfelder aufzubauen oder neue Vertriebskanäle zu erschließen.
© 1999
Henning SCHULTE-NOELLE
Vorstandsvorsitzender der
ALLIANZ AG, München
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• Das Bankgeschäft, der Euro und die Technologie
Die BNP hat sich seit langem auf die doppelte Umbruchsbewegung vorbereitet, die einerseits von der Einführung des Euro und andererseits von den technologischen Wandlungsprozessen ausgeht. Auch wenn der Euro zur Zeit nur einen geringen Stellenwert im Leben unserer Mitbürger einnimmt, ist er doch schon Teil des Unternehmensalltags. Darüber hinaus wird sich das Internet, das gegenwärtig noch als Informationsmedium angesehen wird, in Europa künftig zu einem wirklichen Verkaufs- und Vertriebsinstrument entwickeln. Mit seiner Hilfe können die Banken ein paralleles, kundennahes und europaweites Bankennetz aufbauen. In diesem Sinne hat die BNP für seine Privatkunden das Angebot zu einem computergestützen Homebanking entwickelt.
© 1999
Michel PEBEREAU
Vorstandsvorsitzender der
Banque Nationale de Paris (BNP)
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• Die Star Alliance und ihre Auswirkungen auf den Europäischen Markt
Der Trend zur Globalisierung stellt die alte Luftverkehrswelt mit bilateralen Luftverkehrsabkommen, hoheitlichen Luftfahrtunternehmen, nationalen Infrastrukturaufträgen, staatlich limitiertem Marktzugang und Preisvorgaben sowie bilateral ausgehandelten Luftverkehrsrechten in Frage. Ein zunehmende Marktöffnung, die Liberalisierung der Preise und die Open-Sky-Abkommen veranlassen die Fluggesellschaften zu strategischen Allianzen mit anderen Gesellschaften, wie es das Beispiel der Star Alliance zeigt.
© 1999
Jürgen WEBER
Vorstandsvorsitzender der
Deutschen LUFTHANSA AG
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• Deutsch-Französische Wirtschaft im Aufwind
Frankreich und Deutschland stärken ihre Spitzenpositionen als Partner Nummer eins im bilateralen Handel in Europa. Außerdem ist eine konjunkturelle Belebung der Wirtschaft beiden Nachbarländern und ihren Handelsbeziehungen zugute gekommen. Während der Handel boomt, besteht allerdings zwischen Deutschland und Frankreich bei Kooperationen, insbesondere aber bei Investitionen, noch ein großer Nachholbedarf. Deswegen steht die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer deutschen und französischen Firmen, die in dem jeweils anderen Land geschäftlich Fuß fassen wollen, mit Rat und Tat zur Seite.
© 1999
Alfred Freiherr von OPPENHEIM
Präsident der Deutsch-Französischen
Industrie- und Handelskammer
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• France Télécom : Globalisierung und Kundennähe
Europa ist natürlich einer der wichtigsten Märkte für France Télécom. Mit unseren Partnern möchten wir ein großer gesamteuropäischer Anbieter werden. Wir nutzen die Gelegenheiten, die die schnelle Öffnung der europäischen Märkte mit sich bringt und investieren in neue Anbieter, Mobilfunk oder auch Multimedia. Und diese pragmatische, aktive Methode beginnt, ihre Früchte zu tragen.
Unsere Partnerschaft mit Deutsche Telekom, die sich laufend intensiviert hat, ist der rote Faden unserer Entwicklung in Europa.
© 1999
Michel BON
Vorstandsvorsitzender der
FRANCE TELECOM
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• Europa im Wandel - Auf dem Weg zum Europäischen Heimatmarkt
Ein europäischer Heimatmarkt, vergleichbar mit dem „home market" der Vereinigten Staaten, wird erst dann bestehen, wenn die Unternehmen das Gebiet der Europäischen Union tatsächlich als ihren Heimatmarkt betrachten können. Die Einführung der gemeinsamen europäischen Währung ist ein großer Schritt auf diesem Wege. Das wohl wichtigste Gegenargument, mit dem sich die Befürworter der Währungsunion auseinandersetzen mußten, bestand in der Frage, ob eine Währungsunion ohne politische Union möglich sei. In der Tat gibt es kein historisches Beispiel dafür, daß sich mehr als zehn Nationalstaaten zu einer gemeinsamen Währung zusammengeschlossen hätten, ohne daß damit auch gleichzeitig eine politische Union verbunden gewesen wäre.
© 1999
Karl von WOGAU
Vorsitzender des Ausschusses für
Wirtschaft im Europaïschen Parlament
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• Deutsch-Französische IHK für mehr Zusammenarbeit im Bereich
der neuen Technologien
Die Industrie- und Handelskammer wird eine Technologieinitiative starten, die zum Ziel hat, mittelständische Unternehmen beider Länder miteinander in Kontakt zu bringen. Dies soll in Form von aber auch durch die Präsentation einzelner Technologiebereiche im Internet geschehen. Mit dieser Initiative sollen letztendlich mehr Kooperationen zwischen deutschen und französischen Unternehmen in diesem zukunftsträchtigen Feld ermöglicht werden.
© 1999
Joachim WISCHERMANN
Hauptgeschäftsführer der
Deutsch-Französischen IHK
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